Mittwoch, 31. Dezember 2014

2015 here we come! {a great big "thank you"} ♡

Hallo ihr Lieben 

Ich bin gerade nicht zuhause, sondern bei der Familie zu Besuch. Deswegen ist dieser Post - sagen wir es so - ein bisschen 'provisorisch' gestaltet. 
Ich möchte euch nämlich unbedingt ein frohes neues Jahr wünschen! Auch wenn ich weit weg von meiner Spiegelreflexkamera bin und keinen geplanten und gut durchdachten Post für euch habe ;)

Ein riesengroßes Danke an euch, für das schöne Jahr. Danke für die lieben Rückmeldungen und Kommentare, die ich immer wieder bekomme und danke dafür, dass ihr euch die Zeit nehmt hier immer wieder vorbeizuschauen. 

Auf ein tolles neues Jahr, genießt die Nacht!
Cheers 
xx

Dienstag, 23. Dezember 2014

Süßes Geschenk aus der Küche {gesunde, vegane, Last-Minute-taugliche Schokoladentrüffel} ♡

Hallo ihr Lieben 

Ich muss euch nicht fragen, ob ihr noch Ideen für ein schnell gemachtes Weihnachtsgeschenk braucht, oder? Die kann jetzt glaube ich jeder gut gebrauchen. Und dass, obwohl wir uns, wenn wir ehrlich sind, jedes Jahr wieder vornehmen, es dieses Mal anders zu machen und alle Geschenke rechtzeitig zu besorgen. Aber was soll's. ;)


Ein ziemlich süßes Last-Minute Geschenk für eure Liebsten sind Schoko-Pralinen. Nicht nur, dass sich fast jeder darüber freut, diese sind auch noch selbstgemacht. Und jetzt haltet euch fest. Alles, was ihr dafür braucht sind gerade einmal drei Zutaten!
Aber das ist noch nicht alles (ich weiß langsam grenzt das hier an einen Werbetext). Die Schokoladentrüffel sind sogar vegan und gesund. Ja richtig gelesen, gesund! Dass es so etwas gibt ;) Aber wirklich. Sie bestehen nämlich, statt aus Sahne und Schokolade, nur aus Kokosöl und 70%iger Bitterschokolade und beides enthält wirklich wertvolle Nährstoffe für unseren Körper, wie ihr vielleicht wisst.

Ihr braucht für 14 Trüffel:
 100 g Bitterschokolade (min 70%)
   22 g Kokosfett/öl (am besten aus dem Bio-Laden)
  1 El  Kakaopulver

Die Schokolade langsam und vorsichtig schmelzen. Dann das Kokosöl unterrühren und die Masse mindestens für eine Stunde Kaltstellen. Dann mit einem Löffel kleine Portionen herauslöffeln und zu kleinen Kügelchen formen. Dabei müsst ihr schnell sein, damit sie nicht zu weich werden. Das Kakaopulver in eine kleine Schale geben. Die Trüffel sofort darin wälzen und sie sind fertig 


So, jetzt aber kann ich meine Weihnachtswünsche für euch loswerden. Ich wünsche euch ein schönes und besinnliches Fest! Genießt die Ruhe und die Zeit mit euren Liebsten 
Alles Liebe,

Montag, 22. Dezember 2014

Auffüller für leere Keksdosen - leicht und schnell gemacht {Orangen-Kardamom-Spritzgebäck} ♡

Hallo ihr Lieben  

Bald ist es geschafft. Noch zwei Tage, dann ist Weihnachten. Aber genau jetzt, wenn der ganze aufgestaute Stress der letzten Wochen noch einmal hochkommt, ist der ein oder andere "Überlebenstipp" vielleicht genau richtig.

Da wäre zum Beispiel diese Sache mit dem unangekündigten Besuch. Wenn Oma oder Tante oder gleich beide spontan beschließen vorbeizuschauen und man mit leeren Keksdosen dasteht, weil alle Kekse bereits den abendlichen Heißhungerattacken zum Opfer gefallen sind ;)

Sich jetzt noch einen ganzen Tag lang in die Küche zu stellen, um Kekse zu backen, während die Küche zum Schlachtfeld wird, dafür ist definitiv keine Zeit mehr. Klar, ihr könntet jetzt schnell in den nächsten Supermarkt laufen und  dort welche besorgen, aber dass diese nicht selbstgemacht sind schmeckt man schon.


Da bleibt nichts anderes übrig, als doch zu backen. Aber keine Panik! Ich habe ein Rezept für euch, das superlecker ist und vor allem sehr schnell gemacht ist. Und geschmacklich übertrifft es jegliche Ausstechplätzchen. Orangen-Spritzgebäck mit Zimt und Kardamom.

Jetzt heißt es durchhalten ihr Lieben. Einmal noch die Backschürzen umwerfen, dann könnt ihr euch wieder ein ganzes Jahr vom Kekserlbacken erholen ;)

Ihr braucht:
  250 g Butter oder Margarine
  200 g Puderzucker
  2 Pck. Vanillezucker
  3 Eigelb
  3 EL Orangensaft
  2 EL Milch
  etwas Abrieb einer Bioorange
  40 g Stärke
  380 g Mehl
  1 TL Zimt
  1/4 TL gemahlener Kardamom

  100 g weiße Kuvertüre
  10 g Kokosfett

1. Den Ofen auf 190 Grad vorheizen. Die Butter luftig schlagen, bis sie hellgelb ist. Den Puderzucker und Vanillezucker dazugeben und weiter aufschlagen. Die Eigelbe einzeln dazugeben und kurz unterrühren. Dann die Milch und den Orangensaft, sowie den Orangenabrieb hinzugeben.

2. Das Mehl mit der Stärke sieben, Zimt und Kardamom untermischen. Vorsichtig in kleineren Portionen unter die Butter-Ei-Masse heben. Den Teig in eine Spritztüte mit Sterntülle füllen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen und 10-15 min backen.

3. Die Kekse auskühlen lassen. Währenddessen die Schokolade mit dem Kokosfett ganz langsam schmelzen und anschließend die Kekse darin eintunken. Trocknen lassen (geht am schnellsten am Balkon) - und fertig!


Ich wünsche euch viel Erholung und Ruhe in den Feiertagen! Aber ihr werdet morgen noch von mir hören, so viel sei gesagt ;)

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Aus der Keksdose geplaudert {Vanille- und Schokokipferl} ♡

Hallo ihr Lieben 

Was ist klein, schmeckt nach Vanille, zerfällt im Mund und gehört in jede Keksdose?
Richtig, Vanillekipferl. Und was ist klein, schmeckt nach Vanille und Schoko und gehört in jede Keksdose?
Hä, Schokolade? Ja, richtig gelesen. Die kleinen Kipferl gibt es auch in dunkel. Und ich meine nicht das Spritzgebäck, an das der eine oder andere jetzt vielleicht denkt! Sondern echte Vanillekipferl, nur in Schoko eben. So kommen nämlich auch all jene auf ihre Kosten, die Schokolade lieber als Vanille haben (ihr Schokoholics, ich weiß, dass ihr da draußen seid!).
Alles, was ihr für diese kleine Abwandlung braucht, ist ein bisschen Kakaopulver.




Ihr braucht für drei Bleche:
  280 g Mehl
    70 g Zucker
 1 Pck. Vanillezucker
  120 g Margarine
    80 g Butter 
  100 g gemahlene Mandeln
    1 El Kakaopulver

zum Wenden:
    80 g Puderzucker
 1 Pck. Vanillezucker


1. Das Mehl auf die Arbeitsplatte sieben und den Zucker darüber streuen. Die Mandeln sehr fein mahlen und auch durch das Sieb streichen. Dann alles vermischen.

2. Die Butter und Margarine kalt in Würfel schneiden und auf dem Mehl verteilen. Mit einem kalten Messer so lange "zerschneiden" bis die Masse aus kleinen Krümeln besteht. Die Hände kalt abspülen und die Krümel schnell zu einem Teig verarbeiten. Diesen in Klarsichtfolie wickeln und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

3. Den Ofen auf 175°C vorheizen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und halbieren. Die eine Hälfte mit dem Kakaopulver verkneten und wieder in den Kühlschrank geben. 

4. Einen Teil vom hellen Teig nehmen und zu einer dünnen Rolle formen. Dann mit einem Messer gleich lange Stückchen abschneiden und Kipferl formen. Währenddessen den übrigen Teig immer wieder in den Kühlschrank geben, damit er nicht zu weich/warm wird.

5. Die Kipferl auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und 12-15 min auf mittlerer Schiene backen.

6. Den Puderzucker auf einen tiefen Teller sieben und mit dem Tütchen Vanillezucker vermischen. Die noch warmen Vanille-und Schokokipferl darin "wälzen" und abkühlen lassen.

7. Den vom Wälzen übriggebliebenen Puderzucker unten in eine Keksdose geben und die ausgekühlten Kipferl darauf Schichten und so verstauen, sofern sie bis dahin nicht schon weg sind ;)


Alles Liebe,

Samstag, 13. Dezember 2014

Goldig süß {Karamell-Buttermilchtörtchen} ♡

Hallo ihr Lieben

Seid ihr auch schon mitten in den Vorbereitungen für Weihnachten? Einkaufslisten schreiben, Geschenke besorgen, verzweifeln, weil man für diese eine Person nichts Passendes findet, verpacken, das Weihnachtsessen planen, stundenlang außergewöhnliche Rezepte auf Pinterest dafür suchen, um dann doch wieder Gans aufzutischen, und und und. Ihr kennt bestimmt das ein oder andere davon.
Aber mal ganz ehrlich, was wäre "das Fest der Besinnung" ohne all diesen Stress? ;)


Das auf den Fotos sind übrigens Karamelltörtchen. Stichwort Rezeptesammlung, diese könnt ihr ja gleich dazu geben ;) Nein, Spaß beiseite. Die kleinen Küchlein passen nämlich nicht nur zu Weihnachten (obwohl sie doch so "goldig" sind)!
Ihr könnt sie zu allen schönen und festlichen Anlässen backen, sie euch aber auch einfach als Soulfood in der kalten Jahreszeit gönnen. Also wehe sie landen in dieser "Pseudo-wird-zu-Weihnachten-gemacht-Rezeptesammlung" ;)


Für 12 Törtchen braucht ihr:
 100 g Butter
 180 g Zucker
 1/2 Pck. Vanillezucker
 3    Eier
 180 g Mehl
 1 Prise Salz
 1/4 TL Backnatron
 1/2 TL Zimt
 120 ml Buttermilch
für den goldenen Guss:
 50 g brauner Zucker
 1 EL Butter
 1 Prise Salz
 200 g Kondensmilch



1. Den Ofen auf 165°C vorheizen. Butter und Zucker schaumig schlagen. Eier einzeln dazugeben und gut unterrühren. 

2. Das Mehl mit dem Backnatron und Zimt in eine Schüssel sieben. Dann abwechselnd jeweils vorsichtig etwas Mehl und Buttermilch unter die Butter-Zucker-Mischung heben (nicht rühren!), bis alles zu einem glatten Teig verarbeitet worden ist.

3. Den Teig in Silikonförmchen füllen und auf mittlerer Schiene ca. 40 min backen. Nach 35 min könnt ihr schon reinschauen und die Stäbchenprobe machen. 

4. Für den Karamell-Überzug die Kondensmilch mit der Butter erwärmen. Den Zucker und das Salz darin auflösen. Einmal aufkochen lassen und dann auf niedriger Flamme einreduzieren lassen, bis die Masse etwas eingedickt ist. Bei mir hat das ca. 30-40 min gedauert. Zwischendurch immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt.

5. Den Guss etwas abkühlen lassen und dann (noch warm) auf den Törtchen verteilen. Jetzt müsst ihr sie nur noch trocknen lassen.


Es gibt übrigens gleich morgen wieder ein Rezept für euch, also vorbeischauen ;) 
Alles Liebe,

Sonntag, 30. November 2014

Weihnachtsbäckerei, Lebkuchen? Check! ♡

Hallo ihr Lieben

Jetzt ist es offiziell! Heute ist der erste Advent. Ich hoffe ihr hattet ein schönes Beisammensein mit euren Liebsten. Morgen ist ja schon der erste Dezember und ich freue mich wie ein kleines Kind auf das erste Türchen von meinem Schokoadventskalender. Ja ihr habt richtig gelesen. Ich habe mir keinen von diesen hübschen DIY-Kalendern gebastelt, die man auf so vielen Blogs entdecken konnte. Meiner muss eben süß und aus Schokolade sein. Das Thema "Naschen" hatten wir ja schon? ;)




Da sind wir auch gleich beim Nächsten, auf das ich mich schon wie verrückt freue: Keksezeit! Ich habe mir vorgenommen dieses Jahr besonders viele Sorten auszuprobieren und aaalle mit euch zu teilen ;) Und angefangen habe ich mit Lebkuchen, weil der am besten noch ein bisschen liegt, bevor er vernascht wird!


Ihr braucht für eine große Keksdose:
800 g Roggenmehl
380 g Rohrzucker 
200 g Honig

90 g weiche Butter
4 große oder 5 kleinere Eier
100 g Orangeat
60 g Zitronat
100 g Rosinen
2 TL Natron
20 g Lebkuchengewürz
20 g Kakaopulver
2 TL Zimt
1 TL Nelkenpulver
Abrieb einer Bio-Zitrone
140 g Walnüsse, fein gehackt

zum Bestreichen:
1 Eigelb 
2 TL Milch
evtl. Zuckerguss zum Verzieren

Rezept leicht verändert von hier

1. In einem Topf Zucker und Honig erwärmen. Das Mehl mit dem Kakaopulver und Natron in eine große Schüssel sieben. Die Gewürze dazugeben.

2. Das Orangeat, die Rosinen und das Zitronat grob hacken und in einer Schüssel mit den Eiern und dem Zitronenabrieb vermengen. Ich habe dann alles gut durchpüriert, weil ich Orangeat und so eigentlich nicht mag und man so beim Essen gar nichts, außer den "subtilen" Geschmack mitbekommt ;) Müsst ihr aber nicht machen.

3. Jetzt schrittweise zuerst die Eier und dann den Honig, die Butter und die Nüsse zum Mehl dazugeben und mit dem Knethaken eines Handmixers oder einer Küchenmaschine zu einem Teig verarbeiten. Dann den "festen", braunen Teig zu einem länglichen "Laib" formen und in luftdicht in Plastikfolie verpacken. Den Teig über Nacht an einem kühlen Ort (Fensterbrett, nicht Kühlschrank!) ruhen lassen.

4. Den Ofen auf 175°C Heißluft vorheizen. Immer ca. ein Viertel vom Teig nehmen, nochmal kurz durchkneten und ca. 5 mm dick ausrollen. Dann mit etwas größeren Keksausstechern die Lebkuchen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Das Eigelb mit der Milch verrühren und die Lebkuchen damit bestreichen. Ungefähr 10 min auf mittlerer Schiene backen. Wenn sie zu weich sind einfach noch 1-2 min weiterbacken. Sie sollten aber trotzdem weich bleiben!

5. Danach auskühlen lassen und in einer Blechdose schichten. Ihr könnt noch Orangenschalen oder Apfelscheiben mit Nelken bespicken und mit in die Dosen geben. Das verleiht ihnen nochmal ein bisschen "weihnachtlichen Duft und Geschmack" und macht sie weicher. Nach ein paar Tagen sollten die Lebkuchen dann ganz weich und bereit zum Vernaschen sein. Aber je länger sie ruhen dürfen, desto intensiver wird der Geschmack. Also am besten ein paar Tage länger ruhen lassen. 
Zum Schluss könnt ihr sie auch mit Zuckerguss oder Schokolade verzieren. 

Das heißt jetzt schon backen, dann könnt ihr in ein, zwei Wochen umso mehr schlemmen  ;)


Ich wünsche euch einen besinnlichen und schönen Start in die Weihnachtszeit 

Samstag, 22. November 2014

Wenn das kleine Nasch-Monster zu Besuch ist {Pumpkin-Oat-Bars} ♡

Hallo ihr Lieben 

Ich lieebe es zu naschen! Und am liebsten nasche ich Süßes. Ich würde sogar eine ganze Packung Chips für einen einzigen Schokokeks stehen lassen, ja so schlimm ist es!
Aber darin liegt gar nicht das Problem, denn ich glaube jeder nascht gerne und in Maßen ist ja alles erlaubt ;) Nur brauche ich die ganze Zeit was zum Naschen. Beim Lernen, am Nachmittag so zwischendurch, beim Filmschauen. Von "Maßen" kann hier nicht mehr die Rede sein. Also muss etwas her, dass süß UND gesund ist, damit ich mir ganz getrost meine Naschereien gönnen kann - selbstgemachte Kürbis-Bananen-Müsliriegel. 
Ideal zum Mitnehmen und perfekt, um das kleine Nasch-Monster zufriedenzustellen ;)


Ihr braucht:
 140 g Kürbispüree (habe ich aus einem Mini-Kürbis selbstgemacht)
 1     große, sehr reife Banane
 180 g Haferflocken
 1  TL Zimt
 20  g Honig
 1  Prise Muskat, Salz
 gehackte Nüsse, Trockenfrüchte, Zartbitterschokolade (oder andere Zutaten eurer Wahl)

Die Zubereitung ist ganz, ganz einfach. Ihr müsst nur das Kürbispüree mit der Banane, dem Honig, Zimt, Muskat und Salz pürieren. Die Haferflocken unterrühren und gut durchmischen. Dann die Zutaten (Toppings) eurer Wahl grob hacken und mit hineingeben. Die Masse schließlich auf einem tiefen Backblech verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 20 min backen.
Dann nur noch abkühlen lassen und in 8 Riegel schneiden. 

Ein Riegel (ohne Toppings) hat übrigens gerade einmal 110 kcal, 19 g Kohlenhydrate und 0,9 g Fett, ideal als Snack also :)


Denkt das nächste Mal daran, wenn euch das Nasch-Monster überfällt ;)
Alles Liebe, 

Montag, 17. November 2014

Nein, nicht noch ein Weihnachtspost {Gâteau aux Poires} ♡

Hallo ihr Lieben ♡

Dass Weihnachten vor der Türe steht (es sind wohlgemerkt immer noch fast 6 Wochen bis dahin!) dürfte uns mittlerweile klar sein. Dafür haben die Werbung für Lichterketten und Weihnachtskugeln und der Lebkuchen im Supermarktregal Mitte Oktober schon gesorgt. Und nur für den Fall, dass es jemand doch noch nicht mitbekommen hätte, stehen jetzt auch schon die ersten Punschstände und geschmückten Tannen bereit.
Ihr hört es vielleicht raus. Ich bin kein Freund von diesem verfrühten Weihnachtsrummel. Wahrscheinlich bin ich sogar diejenige, die sich immer am meisten darüber aufregt.

Aber wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich inzwischen auch schon ein bisschen Lust auf Zimt und Kekse bekommen. Ich weiß, zuerst groß maulen und dann selber nicht besser sein. Wobei ich nochmal betonen möchte, dass ich nie gesagt habe, ich hätte etwas gegen ein wenig winterliche Stimmung! ;) Und für Weihnachten, finde ich, ist es immer noch zu früh.
Deshalb verschone ich euch diese Woche noch mit Lebkuchen & Co und es gibt heute nur etwas "winterliches", Schokolade und Birnen, als kleine "Voreinstimmung" sozusagen ;)


Ihr braucht:
 - 500 g Birnen (ca. 3 Stück)
 - 75 g dunkle Schokolade
 - 65 g Butter
 - 120 g Zucker
 - 75 g Mehl
 - 35 g Maisstärke 
 - 25 g Kakaopulver, ungesüßt
 - 1 Ei
 - 120 ml Milch
 - 2 EL Marillenmarmelade

1 - Die Birnen schälen, entkernen und halbieren. Dann jede Hälfte jeweils in vier Spalten schneiden. 25 g Butter mit 25 g Zucker in einer Pfanne schmelzen. Die Spalten hineinlegen, einmal durchschwenken und zugedeckt ca. 5 min auf niedriger Stufe garen, bis sie weich sind.

2 - Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die restlichen Zutaten, bis auf die Schokolade, zu einem glatten Teig verrühren. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und vorsichtig unterheben.

3 - Eine 15 cm Form fetten und mit Backpapier auskleiden. Die Birnenspalten "schön" auf dem Boden auslegen. Dann die Teigmasse darauf verteilen und glatt streichen. Den Kuchen auf mittlerer Schiene ca. 45 min backen. Kurz vor Schluss mit einem Stäbchen kontrollieren, ob der Teig schon durch ist, oder noch nicht.

4 - Den Kuchen ca. 10 min abkühlen lassen und auf einen Platte stürzen. Die Marmelade erwärmen, durch ein Sieb streichen und die obere Seite damit bestreichen. Mit Eis, Creme, Schlagobers, Schokosauce oder einfach allem gemeinsam anrichten und genießen ;)



Eine schöne Woche euch allen ♡

Freitag, 24. Oktober 2014

Backe, backe...Brötchen {Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl} ♡

Hallo ihr Lieben ♡

Habt ihr schon Mal selber Brot gebacken?
Ich nämlich nicht, bis vor 2 Tagen zumindest ;) Erklärt mich für blöd, aber ich dachte immer so richtiges Brot zu backen braucht Dinge wie einen Vorteig und würde eeewig dauern. Und weil ich kein wirklich geduldiger Mensch bin und darauf nicht so richtig Lust hatte, habe ich es einfach gelassen. Aber neulich im Supermarkt stand ich vor dem Mehlregal und habe spontan Roggenmehl statt normalem Weißmehl mitgenommen. Auf der Suche nach einem Rezept, bin ich dann auf diese Brötchen gestoßen. Und weil sie ganz ohne Vorteig funktionieren und nicht lange brauchen, habe ich mich ans Brotbacken gewagt.
Und was für Brötchen dabei herausgekommen sind! Ich habe gleich Mal die Hälfte verputzt, ohne Rücksicht auf Verluste ;) So lecker waren die. Für alle anderen blieb kaum was übrig. Aber so viel, wie die sonst immer abbekommen, da darf ich das auch Mal.



Ihr braucht:
- 2 1/4 TL Trockenhefe
- 1 TL Zucker
- 200 ml lauwarmes Wasser
- 200 g Roggenmehl
- 200 g Weizenmehl, glatt
- 1 Ei
- 1 TL Öl
- 1 TL Salz
- 1 EL Honig
- etwas Milch


1. Den Zucker in 60 ml vom lauwarmen Wasser auflösen und die Hefe auf die Oberfläche streuen. 10 min warten. In der Zwischenzeit die beiden Mehlsorten vermischen.

2. Das Ei mit Honig, Öl und Salz verquirlen. Dann die schaumige Hefe zum Mehl geben und gut durchkneten (am besten mit einer Küchenmaschine).

3. Jetzt abwechselnd jeweils ein bisschen Wasser und Eimischung zum Mehl hinzufügen. Währenddessen den Teig immer weiter kneten, bis er geschmeidig ist (es kann sein, dass ihr nicht das ganze Wasser braucht).

4. Eine Schüssel mit Öl ausstreichen. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einer Kugel formen. Diese dann hineinlegen und mit Klarsichtfolie abdecken. Den Teig eine Stunde lang an einem warmen Ort gehen lassen.

5. Den Teig in 6 gleich große Portionen teilen und Brötchen formen. Diese dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit einem Geschirrtuch abgedeckt weitere 30 min ruhen lassen.

6. Den Ofen auf 190°C vorheizen. Die Brötchen für 12 min auf unterster Schiene backen. Dann etwas Milch auf die Brötchen streichen und weiter oben im Ofen für weitere 5-10 min backen. Zwischendurch immer wieder schauen, wie weit sie sind.

7. Jetzt nur noch aus dem Ofen nehmen und in ein Tuch einschlagen um sie ein bisschen auskühlen zu lassen. Oder gleich ein Brötchen vernaschen und sich die Finger dabei halb verbrennen. Aber ich sag euch, das war es wert ;)



Genießt das Wochenende ♡

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Ein Hauch von Herbst {Birnen Clafoutis Soufflées} ♡

Hallo ihr Lieben 

Es ist Oktober. Das heißt in 22 Tagen ist Halloween, in 58 Tagen Nikolaus und in 76 Tagen Weihnachten. Schon Wahnsinn wie die Zeit vergeht, nicht? Es ist schon die Rede von Weihnachten und es kommt mir immer noch so vor, als wäre erst gestern noch Sommer gewesen!

Ich mag den Oktober. Er ist mit Abstand mein liebster Herbstmonat, weil ich finde, dass er für alles Schöne in dieser Jahreszeit steht. Die bunten Blätter auf den Straßen, Kastanien unter den Bäumen und das zusammen mit klaren Tagen und ein wenig Sonnenschein. 
Klar, schaue ich jetzt aus dem Fenster sehe ich alles andere als Sonne, sondern blicke nur in einen verregneten Himmel. 
Aber stellen wir uns einfach vor es ist schön draußen und wir sitzen im Garten umringt von Blättern, Kastanien und kleinen süßen Eichhörnchen ;) Und dazu passend noch ein gutes Buch in der einen und etwas zum Naschen in der anderen Hand. Ich wäre für Birnen Clafoutis Souflées!



Ihr braucht (für 6 Ramequins):
150 ml Milch (leichte)
35 g feinen Zucker
2 Eier
50 g Mehl
1/2 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz

2 Birnen
Braunen Zucker

Butter und Puderzucker für die Form


1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Die Dotter mit dem Zucker aufschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat und die Masse hellgelb geworden ist.

2. Das Mehl sieben und abwechselnd mit der Milch unter die Eimasse rühren. Eine Prise Salz hinzugeben.

3. Den Eischnee in mehreren Schritten vorsichtig unter den Teig heben. Die Birnen klein schneiden, auf ein Küchenpapier legen und mit braunem Zucker bestreuen.

4. Die Förmchen ordentlich Buttern und mit Puderzucker bestäuben. Den Teig abwechselnd mit den Birnen hineinfüllen  und die Soufflees ca. 30 min im Ofen backen. 

5. Wenn sie fertig sind, den Ofen ausschalten und die Türe leicht aufmachen. Die Soufflees ca. 10 min abkühlen lassen und dann erst aus dem Ofen nehmen. 


Ich wünsch euch ein schönes Wochenende 
Alles Liebe,
Mary 

Montag, 22. September 2014

Orient's Delight {homemade Falafel} ♡

Hallo ihr Lieben ♡

Ich liebe orientalisches Essen. Besonders die kleinen tapasartigen Vorspeisen wie Hummus oder Taboulé. Und Falafel. Das sind kleine Bällchen aus Kichererbsen, die in Öl ausgebacken werden. Die schmecken echt super lecker und sind auch noch vegan!
Mittlerweile gibt es Falafel ja fast in jedem Supermarkt, aber leider konnten mich bis jetzt noch keine so richtig überzeugen. Ich finde die meisten schmecken irgendwie trocken und es ist für meinen Geschmack zu wenig Grünes drinnen. Kennt ihr vielleicht Falafel aus dem Supermarkt, die gut sind?

Jedenfalls hatte ich letztens wieder total Lust auf den kleinen Snack und habe mich deswegen daran gewagt die Falafel selbst zu machen. Eigentlich hatte ich ja gedacht, dass das ein ziemlicher Aufwand werden würde, aber es ging erstaunlich einfach und ziemlich schnell. Das ganze Geheimnis liegt darin, einen guten Mixer/ Pürierstab zu verwenden ;)

Ihr braucht:
- 265 g Kichererbsen aus der Dose
 (habe dampfgegarte genommen)
- eine Handvoll Petersilie
- eine Handvoll frischen Koriander
- einen Schuss Olivenöl
- 2 Knoblauchzehen
- 1/2 kleine Zwiebel
- 1/2 TL Backnatron
- 1- 2 EL Mehl + ein bisschen mehr
- Kreuzkümmel, gemahlen
- Salz & Pfeffer

- Öl zum Ausbacken

1. Petersilie, Koriander, Knoblauch und die Zwiebel hacken und in einem Mixer mit einem Schuss Olivenöl zerkleinern. Die Kichererbsen abbrausen, gut trocknen und dann portionsweise dazugeben. Dazwischen immer wieder schön durchpürieren. 

2. Zuerst einmal einen gehäuften Löffel Mehl mit dem Backnatron mit der Kichererbsenmasse vermischen. Der entstandene "Teig" sollte nicht zu feucht sein, sodass kleine Kügelchen geformt werden können. Wenn das nicht der Fall ist, einfach noch ein bisschen Mehl hinzufügen (übrigens auch wenn euch die Kugeln beim Frittieren zerfallen!).

3. Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel nach Belieben abschmecken. Ich nehme immer ungefähr einen Teelöffel Kreuzkümmel, aber ihr könnt auch mehr oder weniger nehmen. Dann das Öl in einem kleinen Topf (ca. 5 cm hoch) erhitzen.

4. In einer flachen Schale ein, zwei Löffel Mehl verteilen. Dann aus dem Teig kleine Kugeln formen, diese kurz im Mehl wenden und anschließend in das heiße Öl geben. Die Falafel frittieren und dabei immer wieder wenden, damit sie nicht zu dunkel werden. Wenn sie die richtige Farbe haben (nach ca. 2-3 Minuten), die Bällchen aus dem Öl nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. 

Am besten schmecken die Falafel mit Petersilien-Tomatensalat. Dafür einfach Petersilie hacken, eine Tomate und ein bisschen Feta klein schneiden und zusammen mit einem Olivenöl-Zitronensaft-Dressing vermischen. Lecker ♡


Ich wünsche euch einen schönen Wochenbeginn ♡

Sonntag, 14. September 2014

{Quick & Healthy Naan "Pizza"} ♡

Hallo ihr Lieben 

Versucht ihr auch gerade noch ein letztes Stück Sommer zu retten? Ich auf jeden Fall. Aber der Dauerregen und die kühlen Temperaturen erinnern mich eher an Spätherbst, als an Spätsommer!

Wie wäre es da mit einem leichten, frischen Rezept für Zwischendurch? Mit Quark und Feigen bringt diese Naan 'Pizza' ein klein bisschen Sommerfeeling zurück.

Ich gebe zu, recht viel mit Pizza hat das ja nicht mehr zu tun. Aber lecker ist sie allemal. Und das Schöne daran: Alles ist in unter einer halben Stunde fertig. Erstens weil das Backen wegfällt und zweitens, das 'Express' Naan Brot ganz ohne Hefe auskommt.
Also nicht nur lecker, sondern auch schnell & gesund!


Ich mache mit dieser Naan Pizza übrigens bei der Aktion "Let's cook together" von Ina mit. Schaut einmal bei ihr vorbei!



Ihr braucht (für zwei Fladen)
- 180 g Mehl
- 1 1/2 EL Backpulver
- 1 TL Salz
- 160 ml Milch
- einen Schuss Olivenöl

Magerquark
Feigen
Lieblingskräuter
Salz & Pfeffer
ein Paar Spritzer Zitrone
Halloumi
Balsamicocreme (optional)


1. Das Mehl mit Salz und Backpulver vermischen.

2. Nach und nach die Milch dazugeben und zu einem Teig kneten. Dann einen Schuss Olivenöl hinzufügen. Der Teig sollte fest, aber gut formbar sein (also etwas Mehl wenn er zu klebrig oder Milch dazu wenn er zu trocken ist).

3. Den Teig zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und an einem warmen Ort ca. 15 min ruhen lassen (dann wird er etwas weicher).

4. Den Teig in zwei Portionen teilen und dünne Fladen ausrollen. Diese in einer beschichteten, sehr heißen Pfanne ohne Fett auf beiden Seiten 'braten' (zuerst die eine, dann die andere Seite). Sie sollten dabei ein bisschen aufgehen.

5. Die Fladen in Alufolie wickeln und währenddessen den Magerquark mit Salz, Pfeffer, Zitrone und den Kräutern abschmecken. Den Halloumi in Scheiben schneiden, mit ein wenig Öl bepinseln und in der Pfanne oder auf dem Elektrogrill grillen.

6. Zuletzt nurmehr die Fladen aus der Folie nehmen, mit dem Quark bestreichen, die Feigenscheiben und den Halloumi daraufgeben und garnieren. Fertig! 


Ich wünsch euch noch ein bisschen Sonnenschein ;)
Alles Liebe,

Freitag, 5. September 2014

Zwei süße Zöpfe und eine Handvoll Beeren ♡

Hallo ihr Lieben 

Ich kann von mir nicht wirklich behaupten, dass ich einen grünen Daumen habe.
Im Garten ist das einstige "Gemüse- & Kräuterbeet" in einen Wald mutiert. Mittlerweile sieht es so aus, als wäre das spärliche Gemüse das Unkraut und nicht umgekehrt ;)  Und das habe ich allein meinen Gärtnerkünsten zu verdanken. Ich weiß nicht - bin nur ich so "begabt" oder geht es ein paar von euch auch so?
Jetzt könnt ihr euch vielleicht vorstellen, was für Glücksgefühle alleine mein (noch lebender *Finger kreuz*) Supermarkt-Basilikum bei mir hervorruft - und erahnen was für ein Grinsen ich im Gesicht hatte, als ich letztens eine kleine Schale mit Brombeeren aus dem Garten füllen konnte.

Diese kleinen Früchtchen, bzw. das was von ihnen nach dem Naschen übrig geblieben ist, habe ich, mit ein wenig Crème pâtissière, in einen süßen Zopf geflochten. Süße von der Creme und den leicht säuerlichen Beeren, umhüllt von einer Kruste aus buttrigem Teig. Leute muss ich dazu noch was sagen?
Übrigens auch ideal zum mitnehmen zum Sonntagsbrunch bei Freunden oder einfach zum Genießen Daheim!



Ihr braucht für zwei mittlere Zöpfe:
1 Pck. Blätterteig
2 kleine Hände voll Brombeeren (bei mir ca. 140 g)

für die Crème pâtissière:
1 Eigelb
1/8 l Vollmilch
25 g Zucker
1 großen EL Maisstärke (Maizena)
das Mark 1/4 Vanilleschote




1. Die Milch in einen Topf geben und langsam mit dem Mark der Vanille aufkochen lassen. Währenddessen die Eigelbe mit dem Zucker schaumig schlagen.

2. Die Stärke sieben und mit der Zuckermasse verrühren. Jetzt die Milch vom Herd nehmen und unter schnellem Schlagen mit einem Schneebesen vorsichtig die Eigelbe hinzufügen und untermengen. 

3. Den Topf wieder auf den Herd stellen und die Masse bei mittlerer Hitze weiterschlagen, bis sie zu einer Creme eingedickt ist. Gleich in eine Schüssel geben, etwas abkühlen lassen und mit Klarsichtfolie direkt abdecken, damit sich keine Haut bildet. Dann die Creme bis zur Weiterverarbeitung kalt stellen.
1. Jetzt kommt alles zusammen. Den Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen. Mit einem scharfen Messer den Teig in der Mitte teilen. Dann jeweils links und rechts, in ca 2 cm Abständen, 4-6 cm  einschneiden (in der Mitte genug Platz lassen!).

2. Am besten mit einer Palette -Löffel geht aber auch- die Creme jeweils in der Mitte verteilen und möglichst glatt streichen.

3. Die Beeren waschen, gut abtrocknen und auf der Creme verteilen.

4. Abwechselnd von jeder Seite (über Kreuz) einen Streifen über die Füllung legen und zum Schluss die beiden Enden gut verschließen. 

5. Die Zöpfe wahlweise mit etwas Ei bestreichen und den Blätterteig nach Packungsangabe im Ofen backen, bei mir ungefähr 25 min bei 180°C.


Schönes Brunchen!
Alles Liebe,

Montag, 25. August 2014

Ist da jemand? {Eindrücke, FOOD, Shopping in Lissabon} ♡

Hallo ihr Lieben ♡
Es ist wieder einmal still geworden hier. Das liegt aber weder daran, dass ich irgendwelche Arbeiten schreiben, umziehen oder sonstigen Verpflichtungen nachgehen muss. Ich war einfach auf Urlaub. Ganz unspektakulär. Eigentlich hatte ich einen Post für die Zwischenzeit vorbereitet, aber ich bin einfach nicht rechtzeitig fertig geworden und ich wollte mir dann ein bisschen Pause gönnen, ohne allzu sehr daran zu denken. Ich hoffe ihr könnt das verstehen.
Es tut mir nur furchtbar leid, dass ich auf ein paar liebe Kommentare nicht antworten konnte, die sich während meines Wegseins angesammelt haben. Das wird aber sofort nachgeholt! Danke euch Lieben dafür, ich habe mich sehr gefreut ;)

Fast hätte ich's vergessen. Ich wollte euch ja noch sagen WO ich genau war, denn heute gibt es ein paar kleine Eindrücke meiner Reise und den ein oder anderen Tipp für euch. So, und wie ihr wahrscheinlich schon gelesen habt, war ich in Lissabon. Also, einmal Lissabon-to go!



Lissabon lebt. Nicht nur im Hier und Jetzt, sondern auch in der Vergangenheit. Und diese zu spüren, während man die schmalen Gassen entdeckt, ist ein einmaliges Gefühl. Die alten, abgenutzten Fliesen an den Fassaden, die prunkvollen, aber oft leerstehenden Bauten, erinnern jeden daran, wie sehr diese Stadt einst geglänzt hat. Auf der anderen Seite das junge Lissabon. Die Graffitis an den Mauern, junge Künstler auf den Straßen. Und das alles verschmolzen ergibt eine wunderschöne Stadt. 
Besonders im Bairro Alto, der 'Altstadt', sind alt und neu so dicht beieinander, wie nirgends sonst. An jeder Straßenecke gibt es Restaurants, Bars, Cafés und Geschäfte, die von außen noch diesen alten "Charme" haben, innen aber voll von modernem Design sind. Nur so als kleiner Eindruck.

Shopping 
Aus meiner Sicht ist Lissabon nicht die Shopping-Metropole, was sie nicht sein muss, da die Stadt so viel mehr zu bieten hat. Allerdings kann ich euch schon ein paar Tipps geben, die euch vielleicht bei der Suche nach Einkaufsmöglichkeiten ein wenig weiterhelfen. Rua Garrett. Sie befindet sich gleich im Anschluss an die Altstadt bzw. gehört noch dazu. Hier findet ihr unter anderem einen Sephora, Zara, Stradivarius, Massimo Dutti, Loréal und nicht weniger wichtig, die beste Eisdiele Lissabons "Santini".


Die beste Adresse für das Einkaufen von Kleidung, Kosmetik aber auch Büchern, Einrichtung und Elektronik ist eindeutig die
Kleinere Geschäfte und Boutiquen gibt es im Bairro Alto. Um diese zu erkunden, solltet ihr euch aber genug Zeit einplanen, denn es sind einige. Und sie sind großteils gut versteckt!

Food
Mein Lieblingsthema, offensichtlich. Wenn euch die Eindrücke und Geschichte nicht vom Hocker gehauen haben, dann müsstet ihr trotzdem unbedingt nach Lissabon. Warum? Weil ich davon überzeugt bin, dass es hier die schönsten kleinen Restaurants und eine geniale Küche gibt! Na, das ist doch ein Argument, nicht? ;)
Besonders die Altstadt ist voll von diesen kleinen Restaurants, aber ihr könnt sie so ziemlich überall in Lissabon finden. Meist nur ein paar wenige Tische, dafür mit viel Liebe eingerichtet und man hat das Gefühl, es wird nur für einen selbst gekocht. Hab ich schon erwähnt wie wahnsinnig lecker das Essen ist? Nein im ernst, ich habe noch nie so guten Fisch gegessen! Außerdem findet sich im portugiesischen Essen ein leichter orientalischer Touch, z.B. in Form von Kichererbsen und Koriander, was auch genau meinen Geschmack trifft. 
Must-Go Adressen sind das Restaurante 13, hier gibt es 13 Vorspeisen und 13 Hauptspeisen, sowie das Restaurante Couto, gerade einmal 4 Tische, die freundlichste Bedienung und fast schon Sterne-Essen zu sehr günstigen Preisen oder das Quermesse. Nicht zu vergessen Frade dos Mares, in dem es Oktopus zu essen gibt, der zarter als jedes Filet ist. Ja genau, keine Spur von Kaugummi! Hier solltet ihr unbedingt vorher reservieren, da es immer voll ist. Damit solltet ihr aber keine Probleme haben, denn was ich so erlebt habe, sprechen fast alle Einheimischen gutes Englisch und sind noch dazu unglaublich freundlich und hilfsbereit!

Restaurante 13
Habt eine schöne Woche ♡