Donnerstag, 28. November 2013

Törtchen für Schokoladensüchtige {Schokotorte mit Ganache} ♡

Hallo ihr Lieben 

Es weihnachtet überall! Ich lese täglich Posts von anderen, lieben Bloggerinnen, die schon Tipps für Weihnatsgeschenke, Verpackungen und Rezepte haben. Ich bin da noch nicht ganz so weit ;) Um ehrlich zu sein, bin ich noch nicht wirklich in Weihnachtsstimmung, aber auch ich habe schon die ersten "weihnachtlichen Projekte" in Planung. Dazu gibt's dann nächste Woche mehr 
Heute gibt es was für alle Schokoladensüchtigen unter euch. Ich hatte nämlich die Woche ein Geburtstagskind zu Hause und verschenkte dieses schokoladige Törtchen. Das beste an der kleinen Sünde ist, dass sie trotz der vieelen Schokolade nicht zu süß ist. So schmeckt das Törtchen wirklich nach Schokolade und nicht (nur) nach Zucker! 


Ihr braucht für diese kleine Kalorienbombe:
 für die 3 Tortenböden (je 18 cm):
 - 235 g Butter
 - 235 g Rohrzucker
 - 4 große Eier
 - 170 g Mehl
 - 70 g Kakaopulver
 - 2 gehäufte TL Backpulver
 - 3 gute EL griechischer Sahnejoghurt
Rezept aus "Backen Lernen" von Caroline Bretherton
für den Überzug und die Füllung (Ganache):
 - 250 ml Sahne (Schlagobers)
 - 500 g Vollmilchkuvertüre




1. Am besten einen Tag vorher die Ganache vorbereiten. Dafür die Schokolade klein hacken und in eine große Schüssel geben. Die Sahne in einem Topf zum Kochen bringen und über die gehackte Schokolade gießen. 3 Minuten stehen lassen und nicht anfassen (denkt euch sie wär nicht da). Dann mit einem Holzlöffel so lange langsam umrühren, bis eine gleichmäßige, glänzende Schokoladenmasse entsteht. Diese dann über Nacht fest werden lassen (nicht in den Kühlschrank geben, außer es muss schnell gehen).  

2. Für die Böden den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Die Eier einzeln unterrühren.

3. Mehl, Kakao und Backpulver vermischen und zu der Butter-Ei-Mischung sieben und unterrühren. Dann den Joghurt unter den Teig heben. 

4. In eine Springform Backpapier einklemmen und ein Drittel des Teiges darauf verteilen. Den Boden in der Mitte des Ofens ca. 20 min. backen. Währenddessen den restlichen Teig in den Kühlschrank stellen. 

5. Den Kuchen herausnehmen und die Stäbchenprobe machen. Dann den zweiten und den dritten Boden backen. Alle drei Böden auskühlen lassen und auf eine Platte stellen.

6. Die Hälfte der Ganache in einer anderen Schüssel aufschlagen (dadurch wird sie heller, luftiger und gewinnt an Volumen). Mit dieser die Torte füllen. Die restliche Ganache zum Einstreichen verwenden. kleiner Tipp: das Einstreichen könnt ihr in mehreren Schritten machen, indem ihr die Torte in zwei Schichten einstreicht und dazwischen kühlt, damit das Ergebnis ebenmäßiger wird. Mit der restlichen Ganache das Törtchen verzieren - fertig 



Euch noch einen schokoladig-süßen Abend!

Dienstag, 19. November 2013

Not macht erfinderisch {fruchtig-süßes Rotkraut} ♥

Hallo ihr Lieben 
Mein letzter Post ist schon eine Weile her, ich weiß. Aber jetzt vor Weihnachten ist der Prüfungsstress echt unerträglich und ich komme fast gar nicht mehr zum Bloggen.
Aber ich habe es geschafft und es gibt heute ein Rezept für eine Leckerei, die erste Weihnachtsstimmung in die Küche bringt – Rotkraut 
„Rotkraut kochen“ steht bei mir bestimmt schon seit 3 Wochen auf dem Plan, weil ich es als absoluter Rotkraut-Liebhaber unbedingt einmal selber ausprobieren wollte. Aber irgendwie ist es nie etwas geworden mit mir und dem Kohl. Immer scheiterte es an irgendeiner fehlenden Zutat oder der fehlenden Zeit, das Kraut musste ja schließlich perfekt werden...

Schließlich war mir das dann aber egal und ich habe trotz glaub ich der Hälfte fehlender der Zutaten mein Rotkraut gekocht. Mit allem was ich so zu Hause hatte. Und trotz manch ungewöhnlicher Zutat und der sagen wir es mal so „eigenwilligen“ Zubereitung, ist dabei das wohl mit Abstand leckerste Rotkraut herausgekommen, das ich je gegessen habe. Und das ist ein Wort ;)




Ihr braucht dafür (nicht wundern, ist wie gesagt das was ich zu Hause hatte :D )
- 1,2 kg Rotkohl (einen mittelgroßen Kohl)

- 2 rote Zwiebeln
- 3 Birnen
- 50 g Butter (ich hab' Margarine genommen, weil ich nicht einmal Butter da hatte!)
- 125 ml Apfelsaft (naturtrüb)
- 2 EL Aceto Balsamico
- 2 EL Preiselbeermarmelade (hab Zwetschgenmarmelade genommen, funktioniert aber genauso gut)
- 6 Nelken
- 2 EL Wasser
- 1 El Mehl
- 2 gute EL Honig 
- 1 gehäuften EL brauner Zucker
- Salz



1. Den Rotkohl waschen, viertel, vom Strunk befreien und in ganz feine Streifen schneiden.
2. Die Zwiebeln abziehen und in klein schneiden. Dann in einem großen Topf in der Butter erhitzen, bis sie glasig sind. 
3. Die Birnen schälen. Davon eine klein schneiden und die anderen zwei mit den Nelken bespicken. Den Rotkohl zu den Zwiebeln geben und mit anbraten. Dann den Balsamico und die Preiselbeeren (bzw. Zwetschgenmarmelade) dazu geben und mit dem Apfelsaft ablöschen. 
4. Das Mehl mit dem Wasser verrühren und das Kraut damit binden. Ich weiß, dass man das normalerweise im Nachhinein macht, aber bei mir hat das so wunderbar funktioniert ;)
5. Die Birnenstücke untermischen und die zwei bespickten Birnen im Kraut verstecken. 
6. Den Rotkohl kurz aufkochen lassen und dann bei mäßiger Temperatur 2 Stunden lang gar dünsten. Nach ca. einer halben Stunde nach dem Kraut sehen und mit dem Honig, dem Zucker und dem Salz abschmecken.
7. Nach den 2 Stunden noch einmal abschmecken und genießen 
kleiner Tipp am Rande: ihr könnt den Kohl ruhig vorbereiten, denn er schmeckt von Aufwärmen zu Aufwärmen besser! ;) 





Lasst es euch schmecken! Ich wünsch' euch noch eine schöne Woche 

Montag, 4. November 2013

Pancakes in Bed {so fängt der Tag perfekt an} ♥

Hallo ihr Lieben  
So ein "Breakfast in Bed" ist schon etwas Schönes, nicht wahr? Und wenn dieses "Breakfast" dann auch noch aus Pancakes besteht, fängt der Tag schon perfekt an! ;) Außerdem immer eine gelungene Überraschung, über die sich eure Liebsten am Morgen sicher freuen würden und die genauso schnell gemacht wie verputzt ist!
Zugegeben, das sind meine ersten Pancakes, da ich sonst eher der Crêpes-Fan bin, aber mit diesem Rezept werden es sicher nicht die Letzten gewesen sein ;)