Sonntag, 30. Juni 2013

Sunday's Smoothie {Watermelon} ♥

Hallo ihr Lieben


Spät aber doch gibt's heute noch ein Rezept für einen total schnell und einfach zubereiteten Watermelonsmoothie. Wassermelone ist diesen Sommer mein absolutes Lieblingsobst. Ich habe zwar keine Ahnung warum, aber ich verdrücke seit ein paar Wochen eine Melone nach der anderen und ich hab' mich an der Frucht noch immer nicht satt gegessen :D. Die Rezeptwahl fiel heute auch deswegen auf diesen Smoothie, weil ich dank meiner Sucht "zufällig" genug Melone vorrätig hatte ;)





Alles was ihr für die Smoothies braucht sind:
- 400 g Wassermelone
- Saft 1/2 Zitrone
- Crushed Ice oder normale Eiswürfel
- frische Minzblätter
- evt. Zitronensorbet (ca. 4 Kugeln)
{ergibt ca. 2 große oder 4 kleinere Gläser}

1) Die Wassermelone entkernen und in Würfel schneiden. Zusammen mit dem Zitronensaft gut durchmixen. 

2) Jetzt könnt ihr nach Belieben gehackte Minze und wenn ihr wollt das Zitronensorbet dazugeben und nochmal kurz mixen (habe ich in meinem Fall nicht gemacht, weil ich kein Sorbet daheim hatte)

3) Ich habe den Smoothie dann noch durch ein grobes Sieb gedrückt, damit er ein bisschen feiner ist. Wobei ihr diesen Schritt einfach überspringen könnt, wenn ihr wollt.

4) Das Crushed Ice in Gläser füllen und mit dem Smoothie übergießen. Mit einem Minzblatt garnieren - Fertig 

Ihr habt es vielleicht schon gemerkt, aber das ist ein relativ freies Rezept! Ihr könntet mehr oder weniger Wassermelone, Eis, Zitrone nehmen, euer Lieblingsobst dazu mixen oder andere verrückte Zutaten dazu geben. Wem der Smoothie zu dickflüssig ist, kann ihn mit Wasser spritzen und all jenen denen das Getränk nicht süß genug ist, können mit Zucker oder Honig nachsüßen ;)






Ich wünsch euch viel Spaß beim Ausprobieren und Mixen und einen schönen Start in die Woche! 

Sonntag, 23. Juni 2013

'Oh my holy holunder!' {Holunderblütensirup}

Hallo ihr Lieben ♥
Ich bin davon überzeugt, dass es an einem heißen Sommertag nichts erfrischenderes als ein großes Glas kalten Holundersaft gibt! Egal ob pur oder mit Minze verfeinert (+ Prosecco ergibt einen tollen “Hugo“), Hauptsache eiskalt ;) Und weil bei uns im Garten gerade der Holunderstrauch geblüht hat, hab‘ ich beschlossen den Sirup Mal selbst zu machen.



Es ist ganz einfach. Alles was ihr dafür braucht sind:
 - ca. 15 Holunderblütendolden
 - 1 kg Zucker
 - 20 Zitronensäure
 - 1 Liter Wasser
1. Die Dolden von Insekten befreien (bestenfalls ohne sie zu waschen!) und in eine große Schüssel geben. Dann mit einem Liter Wasser übergießen und für 48 Stunden ziehen lassen.
2. Wasser durch ein feines Sieb in einen Topf geben. Tipp: Das Sieb mit einem Stück Küchenrolle "auskleiden", damit auch die ganz kleinen Teilchen herausgefiltert werden.
3. Den Zucker und die Zitronensäure dazugeben und kurz aufkochen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Den Sirup noch heiß in saubere Glasflaschen abfüllen und verschließen - fertig ♥
Laut Rezept erhält ihr ca. 1,5 Liter Sirup. Bei mir waren es eine große und zwei kleine Flaschen also ein bisschen mehr als 1,5l.
Rezept von hier {chefkoch}
                        
 
Wünsch euch noch einen schönen Sonntag! & viel Spaß mit eurem selbstgemachten Holundersirup ;)


Sonntag, 16. Juni 2013

Spargelrisotto - wie vom Italiener ♥

Hallo ihr Lieben 
Heute gibt's von mir einen kurzen Post über bestimmt eines der leckersten Risottos die es gibt - Spargelrisotto. Spargel ist wirklich eines meiner liebsten Gemüsesorten und ich kann in der kurzen Erntezeit nicht genug davon bekommen! Deswegen gab's heute Mittag auch ein leckeres Spargelrisotto, dass in der Zubereitung gar nicht Mal so aufwendig war ;)


Alles was ihr dafür braucht sind:
- 1 kg Spargel
- 400 g Risottoreis (am besten Arborio)
- 1 Zwiebel
- Butter (zum Anbraten)
- 70 g geriebener Parmesan
- 1,5 l Wasser
- evtl. 1 Gemüsesuppenwürfel

{das Rezept ergibt 4 Portionen}



1) Den Spargel waschen, schälen und die Spitzen ca. 5 cm abschneiden.
Die Schale in einem Topf mit dem Wasser für ca. 5 min kochen. Danach die Schalen herausnehmen (sieben) und Salz ins Wasser geben. 400 Gramm vom Spargel darin so lange kochen, bis er durchgegart ist, wobei ihr aufpassen müsst, dass er nicht zu weich ist, weil er sonst später im Risotto "zerfällt". Dann den gekochten Spargel aus dem Wasser nehmen und beiseite stellen. Den Spargelsud (Spargelwasser), falls er nicht würzig genug ist, mit einem Suppenwürfel "verfeinern" und im Topf warm halten.

2) Die restlichen 600g Spargel in Scheiben schneiden. Die Zwiebel hacken und mit dem Reis und der Butter in einer Pfanne kurz anbraten. Dann mit ein wenig Brühe ablöschen und die Spargelscheiben dazu geben. 

3) Immer wieder ein bisschen Brühe nachschütten und den Reis umrühren, damit er nicht anbrennt. Ein kleiner Tipp: falls ihr merkt, dass euch die Brühe zu wenig wird, einfach Wasser dazu geben und den Reis damit weiter aufgießen. 

4) Nach ca. 30 min (wenn der Reis fast fertig ist) gebt ihr den vorher gekochten Spargel in Stücke geschnitten und die Spargelspitzen zum Risotto und hebt alles unter. Dann noch kurz weiter kochen, mit Pfeffer würzen (Salz ist schon genug drinnen, wegen der Brühe). Zum Schluss den Parmesan dazu geben (das ganze sollte schön cremig sein) - fertig ♥ 



Ich weiß, die Anleitung ist ein bisschen kompliziert, aber dafür steht auch wirklich Schritt für Schritt alles drinnen! ;)
Habt ihr dieses Jahr auch schon Spargel verkocht? Ich würd' mich sehr über eure Lieblingsspargelrezepte freuen!
Viel Spaß beim nachkochen und einen schönen Sonntag noch 
 

Sonntag, 9. Juni 2013

Crêpes - Mon amour ♥

Hallo ihr Lieben  
Heute Morgen duftete die ganze Küche nach  Crêpes. Ihr kennt sie bestimmt, die hauchdünne französische Ausgabe unserer Pfannkuchen ;) Das Rezept für die *fast* perfekten Crêpes habe ich (nach etlichen ausprobierten Rezepten) auf Youtube gefunden. Dadurch dass der Teig ziemlich flüssig ist, schafft man ohne Probleme die perfekte Dicke (eigentlich wohl eher 'Dünne') hinzubekommen.
Deswegen sind diese Crêpes auch 'meine Liebe', mon amour 
 



 Für etwa 6 Crêpes braucht ihr:
 - 120 g Mehl
 - 13 g Zucker
 - eine Prise Salz
 - 2 verquirlte Eier
 - 470 (400) ml Milch
 - 60 ml geschmolzene Butter

1. Das Mehl mit der Milch verrühren bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind (ich würde euch aber fast empfehlen nicht 470 ml sondern 400 ml Milch zu nehmen, damit der Teig nicht zu flüssig wird). Dann den Zucker, die Eier, das Salz und die Butter unterrühren.
2. Eine beschichtete Pfanne mit mit einem kleinen Tropfen Öl fetten, mit einer Schöpfkelle den Teig in die heiße Pfanne geben und die Pfanne schwenken, damit sich der Teig gleichmäßig verteilt. Die Crêpes so lange braten bis sie am Rand leicht braun werden und sie dann umdrehen. Auf der anderen Seite noch ca. 30-40 sec. braten und den 'Pfannkuchen' dann auf einem Teller stapeln - Fertig  ♥ 



   


Füllen könnt ihr eure Crêpes nach Lust und Laune. Ich persönlich liebe es meine warmen Crêpes mit Honig oder Nutella zu vernaschen ;)




Habt ihr schon Mal Crêpes gemacht? Und was ist eure Lieblingsfüllung?
Ich wünsch euch 'nen schönen Start in die Woche  ♥ 

Montag, 3. Juni 2013

Auf die Plätze, fertig, Wrap!

Hallo ihr Lieben ♥
Wie versprochen kommt heute (zwar spät aber doch) das leckere Rezept meiner ersten Wraps mit selbstgemachten Tortillas.
Ich muss zugeben, dass ich mit “großem Respekt“ an das Selbermachen der Tortillas herangegangen bin, weil ich mir nicht sicher war ob das Ergebnis geschmacklich und von der Konsistenz her an die Gekauften herankommen würde. Als ich dann im Supermarkt stand, um die Zutaten für die Wraps zu besorgen, hätte ich dann sogar fast zu den fertig abgepackten Tortillas gegriffen, wenn mich da dann nicht der Ehrgeiz gepackt hätte. Es konnte doch nicht so schwer sein Tortillas selbst zu backen?
Im Endeffekt habe ich dann meine „weltbewegende Entscheidung“  im Supermarkt auch nicht bereut, da letztendlich total leckere und weiche Tortillas beim Backen herauskamen, aus denen ich noch leckerere Wraps wrappen konnte ;)



Für den Tortillas-Teig braucht ihr:
 - 300g Mehl
 - 1/2 Teelöffel Backpulver
 - 1 Teelöffel Salz
 - 50g Margarine
 - 150 ml lauwarmes Wasser

1. In einer Schüssel das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver vermischen und die Margarine dazugeben. Mit den Händen die Margarine in die Mehlmischung einarbeiten, bis eine bröselige Masse entstanden ist.

3. 150 ml Wasser aufwärmen, zum Mehl hinzugeben und daraus einen Teig kneten. Die Arbeitsplatte leicht mit Mehl bestäuben und den Teig darauf so lange kneten bis er "glatt" ist. Wenn der Teig zu bröselig/ trocken ist, einfach ein bisschen Wasser auf die Hände geben und weiterkneten bis ein schöner, geschmeidiger Teig entstanden ist.

4. Den Teig in eine gefettete Schüssel legen und mit Frischhaltefolie bedeckt, eine Stunde lang an einem warmen Ort ruhen lassen.

5. Die Teigkugel in acht gleich große Stücke teilen, ein Stück davon nehmen und den Rest mit der Frischhaltefolie wieder abdecken, damit nichts antrocknet. Jetzt aus dem Stückchen eine Kugel  formen und ausrollen, bis ein Kreis mit einem Durchmesser von ca. 20-22 cm entstanden ist. Eine beschichtete(!) Pfanne heiß machen und die Tortillas bei mittlerer Stufe (ohne Fett) ausbacken. Nach ca. 1 min die Tortilla wenden und dann so lange weiter von beiden Seiten braten bis sich leicht braune Stellen auf der Oberfläche bilden. Die Tortilla aus der Pfanne nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen und das gleiche mit den weiteren Stücken wiederholen - Fertig ♥


Für die Zubereitung der Wraps habe ich meine Tortillas im Dampfgarer für ca. 4 min aufgewärmt, damit sie richtig schön weich wurden und ich Wraps wickeln konnte, ohne dass sie dabei rissen. Falls ihr keinen Dampfgarer zuhause habt könnt ihr (laut meinem Kochbuch) die Tortillas auch in leicht angefeuchtetes Backpapier wickeln und so kurz in den Ofen legen.





Gefüllt habe ich meine Wraps mit gebratenem Hünchen, gebratenen Paprikas, Salat, Tomaten, Schafkäse, Zwiebeln und einer aus Créme fraîche, Kräutern, Paprikapulver, ein bisschen Ketchup usw. gemischten Sauce *nom nom*. Ich weiß die Sauce klingt nicht gerade lecker und eigentlich hatte ich ja vorgehabt Guacamole zu machen, nur hatte ich (so schlau wie ich bin) vergessen, die Avocados zu besorgen, aber im Endeffekt schmeckte sie doch ziemlich gut. Zumindest dafür das es eine Notlösung war ;)

Aber im Grunde genommen könnt ihr echt alles in diese Tortillas wickeln was ihr gerade so im Kühlschrank habt, was einer der Gründe ist warum ich sie so toll finde und sie jetzt bestimmt öfter Mal bei mir auf dem Teller landen werden!


Übrigens könnt ihr die Wraps nach dem Füllen entweder gleich essen oder noch mal kurz für ein paar Minuten auf den Küchengrill legen (dann schmilzt der Käse auch gleich *lecker*).




 Ich wünsch euch viel Spaß beim "wrappen" und genießen!

Samstag, 1. Juni 2013

Frühjahrsputz - auch auf meinem Blog

Hallo ihr lieben 

Ja ich weiß für einen Frühjahrsputz ist es schon ein bisschen spät im Juni, aber bei dem Wetter zurzeit hab ich sowieso nicht das Gefühl, dass schon Sommer ist! Außerdem überkam mich vor zwei Tagen das Gefühl Mal so richtig aufzuräumen und sauberzumachen. Und wie ihr jetzt wahrscheinlich schon bemerkt habt blieb von dieser "Aufräumaktion" auch mein Blog nicht verschont ;)
Nach langem Werken bis spät in die Nacht kam das dabei raus: ein, meiner Meinung nach, frisches, neues und irgendwie auch 'sauberes' Blogdesign (was auch immer man darunter versteht :D).
Als Vorlage dafür hab ich das Blogger Template "Putih Pekat" von Iksandi Lojaya verwendet, das ich auf btemplates gefunden habe. Übrigens eine ziemlich gute Seite, wenn ihr Mal ein anderes Design als diese Standard Blogger Designs für euren Blog sucht!
Mein erster Post auf meinem "frisch sanierten" Blog kommt morgen und ihr könnt euch freuen - es wird wieder ein leckeres Rezept!



Ich hoffe euch gefällt das neue Design! Schreibt mir Mal in die Kommentare wie ihr das neue Design findet. Und wenn es euch wirklich so gar nicht gefällt, hätte ich für den Fall der Fälle meien alte Vorlage noch als Backup gespeichert ;)